Meine Ziele

Meine Ziele

Meine Ziele

Wohnen

Unsere Stadt wächst immer weiter. Vieles macht Dülmen zu einer sehr attraktiven Stadt im Münsterland: Seien es beispielsweise die vielen Angebote im Bereich von Bildung, Kultur und Sport, die sehr verkehrsgünstige Lage Richtung Ruhrgebiet und Münster oder Stadt, Natur, Landschaft und unser westfälischer Charme. Wichtig ist es, dass wir weiterhin sicherstellen, dass Wohnraum bezahlbar bleibt.

Dafür halte ich es weiterhin für nötig, dass in Dülmen neue Wohngebiete ausgewiesen werden, aber auch Konzepte zur Verdichtung von Wohnbebauung zum Zuge kommen. Wie wir mit der Frage des Wohnraums in unserer Stadt umgehen, wird die Weichen für die Zukunft Dülmens stellen.

In den vergangenen Jahren ist es gelungen, eine gute Mischung im Bereich Wohnen in Dülmen zu etablieren. Dort gilt es auch weiterhin anzuknüpfen: Ich möchte, dass jeder sich auch den Traum vom Eigenheim erfüllen kann. Genauso muss es jedem Bürger möglich sein, auch auf einem guten Standard in Dülmen wohnen zu können. In Dülmens Wohnlandschaft muss es weiterhin bezahlbare Wohnlösungen für Familien und Singles, Azubis, Studenten und Senioren geben.

Mobilität

Nach vielen Jahren ist es endlich so weit und es kommt zur Umgestaltung des Dülmener Bahnhof-Areals. Auch die Anbindung Dülmens hat sich durch den RRX prägnant verbessert. Was bringt es jedoch, wenn man in ca. 15 Minuten von Münster aus mit dem Zug nach Dülmen kommt, es dort aber keine Alternative zum Taxi gibt, um vom Bahnhof in die Innenstadt oder nach der langen Partynacht vom Bahnhof nach Hause zu kommen? Die Umgestaltung des Bahnhofs muss Ausgangspunkt sein, um auch das Thema Mobilität in Dülmen neu zu denken.
Ein Ausbau des Bürgerbusnetzes und neue Technologien wie Autonomes Fahren könnten Schlüssel sein, um das Thema Mobilität in Dülmen voranzubringen. Der Busverkehr in Dülmen muss mehr werden, als ein Abbild des Schulbusbetriebs, um von Bürgerinnen und Bürgern als wirkliche Alternative zum Auto wahrgenommen und in Anspruch genommen zu werden. Außerdem wird zu prüfen sein, ob in frequenzschwachen Zeiten es nicht besser ist, wenn Angebote des ÖPNV sozusagen on demand stattfinden und dort individuell nach den Bedürfnissen des Fahrgastes fahren.

Automobile mit Diesel- oder Benzinmotor werden auch in den kommenden Jahren noch im Bild unserer Stadt vorhanden sein. Um die Mobilität weiter zu verbessern, halte ich einen Ausbau des Carsharing-Konzeptes in Dülmen für erstrebenswert. Nur durch weitere Standorte wird dieses auch eine viel stärkere Verbreitung in Dülmen finden und die Mobilität verbessern.

In Dülmen fehlt es immer noch an einem elektronischen oder digitalen Parkleitsystem. Dies führt regelmäßig unweigerlich zu Parkplatzsuchverkehr. Die ersten Lösungen existieren, die anhand digitaler Sensoren einen nicht nur zur nächsten freien Parklücke leiten, sondern auch gleichzeitig Parkraumüberwachung und Parkraumbewirtschaftung übernehmen. Der entfallende Parksuchverkehr spart Nerven, Zeit und schont die Umwelt. Das Thema muss endlich angepackt werden.

Sicherheit

Ihre Sicherheit liegt mir am Herzen. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, die im Jahr 2016 eingeführte Stadtstreife fortzusetzen. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass wir mit dieser Strategie Erfolg haben: So ist an einigen Problemstellen wieder Ruhe eingekehrt und das persönliche Sicherheitsgefühl wieder gestärkt worden.

Ein weiteres Anliegen ist mir die Beseitigung von Angsträumen. In so einer schönen Stadt wie Dülmen sollte es keine Wege und Routen geben, die ab der Abenddämmerung gemieden werden und mit Umwegen umfahren werden, weil man sich dort nicht sicher fühlt. So war es beispielsweise möglich an der Bahnunterführung Elsa-Brandström-Straße mit vergleichsweise einfachen Mitteln die Situation zu verbessern und diesen Angstraum zu beseitigen.

Ein aktives Dülmen - Attraktiv für Jung und Alt.

Nicht nur für einen leckeren Cocktail, sondern auch für ein rundes Sozialleben in einer Stadt gilt: Die Mischung macht's. Es ist wichtig, dass wir weiterhin in Dülmen für Menschen aller Altersgruppen Angebote haben und diese Angebote auch weiterentwickelt werden.

In unserer Innenstadt sind in der vergangenen Zeit viele Impulse gesetzt worden: StadtQuartier Overbergplatz, Cafe Extrablatt im Rathausflügel, EinsA und die Umgestaltung des Marktplatzes sind nur einige Schlagworte der vergangenen Jahre.  Unsere Stadt lebt durch Veränderung und entwickelt sich. Diesen Wandel gilt es als Politik gezielt zu gestalten und zu schauen, wo mögliche Bedarfe noch gedeckt werden müssen. So fehlt sicherlich ein großer Elektronikmarkt. Auch ein kleiner Supermarkt in der Art "REWE To Go" wäre eine Bereicherung für die Innenstadt. Bereicherung für die Innenstadt? Dazu zählen sicherlich auch die Bars, Kneipen und Restaurants genauso wie das Kino.

Bildungsangebote, Kultur, Musik und die vielen Vereine bereichern unser Leben in Dülmen. Ein besonderes Anliegen in Dülmen ist für mich der Sport. Mit Badminton bin ich im Sportverein aufgewachsen und weiß wie wichtig es ist, dass unsere Sportstätten zeitgemäß und vernünftig ausgestattet sind. Ein guter Trainingsbetrieb kann nur durch fachlich gut geschulte Trainer und ein gesundes Vereinsleben gewährleistet werden. Dafür setze ich mich ein. Mit dem Skatepark am düb habe ich nach dem Skatepark in Buldern ein zweites Skatepark-Projekt in Dülmen begleiten dürfen. Bei beiden Projekten ist es gelungen mit vielen jungen Skatern ein Gelände zu realisieren, das den Anforderungen der Nutzer vor Ort entspricht. Auch der Umbau des Sportzentrum Süds mit Joggingpfad und Calisthenics-Anlage entwickelt die Sportlandschaft in Dülmen weiter.

Unserer Schullandschaft gebührt außerdem ein besonderes Augenmerk. Nicht nur im Bereich der Grundschulen sind wir gut aufgestellt, auch im Sekundarbereich stehen wir gut da.  Das dreigliedrige Schulsystem funktioniert weiterhin gut in Dülmen. Die Idee der Einrichtung einer Gesamtschule in Dülmen findet deshalb bei mir keine Unterstützung.

Dülmens digitale Zukunft.

Während ich Vorsitzender der Jungen Union Dülmen war, richteten wir einen Bürgerantrag an die Stadtverordnetenversammlung in Dülmen. Unter dem Titel "Aufbruch in Dülmens digitale Zukunft" wurden wichtige erste Schritte gemacht. Die Reise zu Dülmens digitaler Zukunft wird jedoch noch lang sein.

Eine wichtige Grundlage für diese digitale Zukunft bildet die zur Verfügung stehende Infrastruktur. Um für die Zukunft richtig gerüstet zu sein und auch im Standortwettbewerb mit anderen Städten mithalten zu können, gilt es möglichst flächendeckend eine Versorgung mit Glasfaser und 5G sicherzustellen. Ich möchte, dass in ganz Dülmen schnelles Internet verfügbar ist.

Fehlende Geschwindigkeiten und schlechte Netzversorgung werden auch die Weiterentwicklung der Telemedizin verhindern: Was bringt es, wenn im Krankenwagen der Notarzt per Video zugeschaltet werden kann, wenn der Krankenwagen im Funkloch steht und sich während der Suche nach einem stabilen Mobilfunknetz der Zustand des Patienten weiter verschlechtert? Eine Leben gefährdende Situation.

Ohne 5G an jeder Milchkanne wird es kaum möglich sein, auch in Dülmen beispielsweise moderne Bewässerungssysteme umzusetzen, die anhand von digitalen Bodensensoren tropfgenau Wasser an die Wurzeln von Pflanzen verteilen. Auch Precision Farming gilt in der digitalen Landwirtschaft nicht mehr als Zukunftsmusik und leistet dazu Beitrag, dass durch bedarfsgerechte Düngung weniger Nitrat ins Grundwasser gelangt.

Digitales spielt mittlerweile in viele Lebensbereiche hinein. Einiges wird möglich, was vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre, wie ein intelligenter und vernetzter Kühlschrank, der automatisch die Einkaufsliste schreibt oder Lebensmittel bestellt. Auch im Bereich der Mobilität geht mehr: Es existieren mittlerweile Systeme, die anhand digitaler Sensoren einen nicht nur zur nächsten freien Parklücke leiten, sondern auch gleichzeitig Parkraumüberwachung und Parkraumbewirtschaftung übernehmen können. In Dülmen fehlt es immer noch an einem vernünftigen Parkleitsystem. Vor dem Hintergrund, das sich Parksuchverkehr vermeiden ließe, gilt es dort auch endlich mit einer digitalen Lösung tätig zu werden.